Gefühle gehören zum Leben dazu.
Freude, Trauer, Schmerz und Wut: Kinder dürfen und sollen Gefühle zeigen – positive wie negative. Und jedes Kind darf das auf seine Weise tun, ob laut oder leise.
Gefühle ernst nehmen
Ob kleinere oder größere Katastrophen: Kinder stehen nicht so über den Dingen wie mancher Erwachsene. Sind Kinder besonders bedrückt oder still, sollten die Eltern die Ursache suchen und zum Reden ermuntern.
Von den Großen lernen
Erwachsene dürfen Kindern gegenüber ruhig Gefühle zeigen und altersgerecht erklären. Denn so lernen die Kleinen von den Großen. Vormachen lassen sie sich ohnehin nichts. Auch Eltern werden manchmal ungerecht. Dann ist es wichtig, sich hinterher zu entschuldigen.
Was tun bei Gefühlsausbrüchen?
Manchmal finden Erwachsene die Gefühlsausbrüche von Kindern unangebracht. Hier darf ruhig gesagt werden, dass das gerade nicht so gut ist. Die Kleinen sollen aber wissen, dass nicht ihre Gefühle, sondern in dem Fall ihr Verhalten unangemessen ist.
Gut zu wissen:
Ein zugegebener Fehler ist keine Schwäche. Gehen Sie daher offen damit um. Dadurch lernt das Kind, dass keiner unfehlbar ist.